

Rund 135.000 Schaden durch Betrug in Bayern: Verdächtiger in Kroatien gefasst
Nach einem Anlagebetrug mit einem Schaden von rund 135.000 Euro in Bayern ist ein Tatverdächtiger in Kroatien gefasst worden. Der 27-Jährige wurde am Donnerstag überstellt und in Untersuchungshaft genommen, wie die Polizei am Freitag in Straubing mitteilte. Der Ungar soll einen Mann aus dem Landkreis Kelheim zu Zahlungen an eine ungarische Firma überredet haben, die angeblich mit Kryptowährungen handelt.
Tatsächlich soll der Verdächtige das Geld des Opfers nach Polizeiangaben aber für sich behalten haben. Der Geschädigte übergab demnach rund 135.000 Euro - teils in bar und teils per Überweisung auf ausländische Konten. Der durch die Ermittlungen identifizierte Tatverdächtige wurde mit einem europäischen Haftbefehl gesucht und im August nahe Split in Kroatien gefasst.
R.Robin--JdCdC