Vier Tote und dutzende Verletzte bei russischen Vergeltungsangriffen auf Ukraine

Die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) hat in ihrem Streit mit US-Präsident Donald Trump eine juristische Niederlage erlitten. Ein US-Bundesberufungsgericht urteilte am Freitag, das Weiße Haus könne die Nachrichtenagentur weiterhin von bestimmten Trump-Terminen ausschließen. Das Gericht setzte damit einen Gerichtsbeschluss vom April außer Kraft. Ein Richter hatte das Weiße Haus vor rund zwei Monaten angewiesen, AP wieder Zugang zu Terminen des Präsidenten zu gewähren.
Auf Korsika sind zwei Exemplare einer vom Aussterben bedrohten Schildkröten-Art aus der Himalaya-Region geschlüpft. Die beiden Jungen der Art Melanochelys tricarinata wurden im Schildkröten-Schutzzentrum A Cupulatta in Vero im Zentrum der französischen Ferieninsel gezüchtet, wie der Direktor der Einrichtung, Pierre Moisson, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.
Der viermalige Weltmeister Italien hat zum Start in die WM-Qualifikation im Duell mit Norwegen und Starstürmer Erling Haaland böse gepatzt. Die Squadra Azzurra von Trainer Luciano Spalletti unterlag dem norwegischen Nationalteam nach einer desolaten Vorstellung in Oslo 0:3 (0:3) - und dürfte damit auch im Lager der deutschen Mannschaft für leichte Freude gesorgt haben.
Der vor knapp drei Monaten irrtümlich nach El Salvador abgeschobene Migrant Kilmar Ábrego García ist am Freitag in die USA zurückkehrt. Dort wurde er umgehend festgenommen, wie US-Justizministerin Pam Bondi erklärte. Ábrego García müsse sich in den USA wegen des Vorwurfs des Menschenschmuggels verantworten. Er werde beschuldigt, Migranten ohne gültige Papiere in die USA geschleust zu haben.
Die French Open enden mit einem spektakulären Finalgipfel, die beiden besten Spieler der Welt kämpfen um die Krone im Sandplatz-Tennis. Der Weltranglistenerste Jannik Sinner beendete im Halbfinale von Roland Garros Novak Djokovics Traum vom 25. Grand-Slam-Triumph in drei engen Sätzen und trifft im großen Endspiel am Sonntag auf Titelverteidiger Carlos Alcaraz, dessen Gegner Lorenzo Musetti im vierten Satz aufgab.
Mittelstreckler Robert Farken hat beim Diamond-League-Meeting in Rom den fast 45 Jahre alten deutschen Rekord über 1500 m geknackt. Der Leipziger blieb bei seinem Saison-Auftakt in 3:30,80 Minuten fast eine Sekunde unter der bisherigen Bestmarke von Thomas Wessinghage (3:31,58) vom 27. August 1980. Dies war der älteste noch bestehende deutsche Männerrekord auf einer olympischen Laufdistanz.
Im Prozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine Ex-Freundin von ihm ausgesagt, dass sie für ihn immer wieder Sex mit dafür bezahlten Männern haben musste. Die Frau, die in New York unter dem Pseudonym Jane aussagte, schilderte den Geschworenen, dass sie auf Combs Betreiben an Sex-Inszenierungen mit diversen Männern teilgenommen habe, die mitunter tagelang gedauert hätten. Combs war demnach Zuschauer der von Jane als "Hotelnächte" bezeichneten Vorfälle.
Im Zollstreit mit China hat US-Präsident Donald Trump für kommende Woche eine neue Verhandlungsrunde der beiden Länder in London angekündigt. Die US-Minister für Finanzen und Handel, Scott Bessent und Howard Lutnick, sowie sein Handelsbeauftragter Jamieson Greer würden bereits am Montag in der britischen Hauptstadt eine chinesische Verhandlungsdelegation treffen, erklärte Trump am Freitag in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. "Dieses Treffen dürfte sehr gut verlaufen", fügte er hinzu.
Die deutschen Basketballerinnen haben in der EM-Vorbereitung auch ohne die verletzte Kapitänin Marie Gülich Selbstvertrauen getankt. Das Team von Bundestrainerin Lisa Thomaidis bezwang die Türkei 81:65 (41:39) und holte im zweiten Test vor der Europameisterschaft (18. bis 29. Juni) den ersten Sieg. Deutsche Topscorerin in Heidelberg war Frieda Bühner mit 30 Punkten, für die Türkinnen war Elif Bayram (16) am erfolgreichsten.
Russland hat die Ukraine erneut mit massiven Luftangriffen überzogen. In der Hauptstadt Kiew wurden in der Nacht zum Freitag nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet, ein weiteres Todesopfer gab es demnach im Westen des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, Moskau habe die Ukraine mit mehr als 400 Drohnen und 45 Raketen angegriffen. Der Kreml bezeichnete die Angriffe als eine "Reaktion" auf die massiven ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Militärstützpunkte am Wochenende.
Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu und sein US-Kollege Pete Hegseth haben am Freitag in der Normandie der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 gedacht. Bei zwei Zeremonien würdigten sie die Soldaten, die vor 81 Jahren an der Nordküste Frankreichs an Land gingen.
Ein Palästinenser ist am Freitag nach einem Angriff auf einen Rabbiner im Pariser Vorort Neuilly festgenommen worden. Bei dem Täter handele es sich um einen in Deutschland geduldeten Palästinenser, hieß es aus Polizeikreisen. Demnach hatte der Mann dem jüdischen Geistlichen, der in einem Café saß, einen Stuhl entgegengeschleudert und ihn im Gesicht verletzt. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung ein.
15 Mitarbeiter eines Paketzentrums in der Nähe von Nürnberg sind offenbar mit einer chemischen Substanz in Kontakt gekommen und dabei leicht verletzt worden. Sie erlitten Hautreizungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Vier von ihnen klagten demnach auch über Atembeschwerden oder Augenreizungen.
Oberflächlich sehen die Strände im US-Bundesstaat Hawaii traumhaft aus - doch einer Studie zufolge verbirgt sich unter dem weißen Sand eine Menge Plastikmüll. Das französische Meeresforschungsinstitut Ifremer, die Hawaii Pacific University und die Umweltorganisation The Ocean Cleanup hatten für ihre Untersuchung in den Jahren 2022 bis 2024 die Strände an drei Stellen der Hawaii-Insel Oahu ein Meter tief nach Plastikmüll abgesucht.
Ein interner Bericht belastet laut NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" Unions-Fraktionschef Jens Spahn (CDU) bei Vorwürfen wegen Maskenbeschaffungen während der Corona-Pandemie. Der 170 Seiten umfassende Bericht der vom früheren Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzten Sonderbeauftragten Margaretha Sudhoff liegt den drei Medien demnach in Auszügen vor. Spahn war in der Pandemiezeit bis Ende 2021 Gesundheitsminister gewesen.
US-Präsident Donald Trump plant nach dem Zerwürfnis mit Tech-Milliardär Elon Musk vorerst keine Aussprache. Trump sagte am Freitag nach Angaben des Senders ABC, er sei "nicht besonders interessiert", mit Musk zu reden. Musk selbst hielt sich nach einer Serie kritischer Äußerungen über den Präsidenten vorerst bedeckt. Er ließ seine mehr als 220 Millionen Follower im Onlinedienst X aber über die Gründung einer neuen Partei abstimmen.
Fans der legendären Heavy-Metal-Band Black Sabbath können das Abschiedskonzert von Frontmann Ozzy Osbourne Anfang Juli auch online verfolgen. Wer keine Karten für den Auftritt in Birmingham ergattert habe, können "die größte Heavy-Metal-Show aller Zeiten" als Stream miterleben, teilte die Band am Freitag mit. Für umgerechnet rund 30 Euro kommen Fans in den Genuss des Streams, der jedoch erst zwei Stunden nach Konzertbeginn starten wird.
Neue Wohngebäude in Großbritannien werden nach Plänen der Regierung in London künftig "standardmäßig" mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet sein. Den Plänen zufolge sollen "die Bauvorschriften geändert werden, um erstmals ausdrücklich die Nutzung von Solarenergie zu fördern, vorbehaltlich praktischer Beschränkungen und einer gewissen Flexibilität für neue Häuser, die von Bäumen umgeben sind oder über viel Schatten verfügen", erklärte die Regierung von Premierminister Keir Starmer am Freitag.
Titelverteidiger Carlos Alcaraz greift nach seinem zweiten French-Open-Triumph. Der 22 Jahre alte Spanier profitierte am Freitag im zumindest zwei Sätze lang äußerst spannenden ersten Halbfinale in Paris von der Aufgabe des Italieners Lorenzo Musetti im vierten Satz. Alcaraz, der zu diesem Zeitpunkt 4:6, 7:6 (7:3), 6:0, 2:0 führte, zog damit erneut ins Endspiel am Sonntag (15.00 Uhr/Eurosport) ein.
Nach schweren Luftangriffen der israelischen Armee auf einen südlichen Vorort von Beirut hat Verteidigungsminister Israel Katz hat mit weiteren Angriffen im Libanon gedroht, falls die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz nicht entwaffnet wird. "Ohne Sicherheit für den Staat Israel wird es keine Ruhe in Beirut und keine Ordnung oder Stabilität im Libanon geben", erklärte Katz am Freitag. Zuvor hatte der libanesische Präsident Joseph Aoun die Angriffe als "eklatante Verletzung" der Waffenruhe verurteilt.
US-Präsident Donald Trump plant vorerst keine Aussprache mit Tech-Milliardär Elon Musk. Trump habe nicht die Absicht, heute mit Musk zu sprechen, hieß es am Freitag aus dem Weißen Haus. Die Plattform "Politico" hatte von einer möglichen Versöhnung zwischen den beiden Männern berichtet. Trump sagte dem Sender ABC, er sei "nicht besonders interessiert" daran, nach dem Zerwürfnis mit Musk zu reden.
In Berlin hat am Freitag das Straßenfest zum Karneval der Kulturen begonnen. Das Fest unter freiem Himmel rund um den Kreuzberger Blücherplatz dauert bis Pfingstmontag und wird in diesem Jahr von rund 700 Künstlern und Musikern bespielt. Der traditionelle Straßenumzug am Sonntag findet dieses Jahr zum ersten Mal nicht in Kreuzberg und Neukölln, sondern im Stadtteil Friedrichshain statt.
In Lautenbach in Baden-Württemberg soll ein Mann seine Partnerin absichtlich vom Balkon im dritten Stock gestoßen haben. Die Frau starb an ihren schweren Verletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Offenburg am Freitag mitteilten. Polizei und Rettungsdienst waren am Donnerstagabend zu dem Mehrfamilienhaus gerufen worden.
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) will zum Auftakt der UN-Ozeankonferenz in Nizza gemeinsam mit dem Extremsegler Boris Herrmann für mehr Meeresschutz werben. Schneider nehme gemeinsam mit Herrmann an der Jungfernfahrt des Forschungsschiffs "Malizia Explorer" am Sonntag teil, sagte eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums am Freitag in Berlin. Ziel sei es, "gemeinsam auf das wichtige Thema Ozeanschutz und Meeeresforschung aufmerksam zu machen".
Nach dem Abgang von Horst Steffen hat der Fußball-Zweitligist SV Elversberg Vincent Wagner als neuen Trainer verpflichtet. Die Saarländer, die in der Relegation den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hatten, statteten den 39-Jährigen mit einem Vertrag bis 2028 aus. Wagner war zuletzt für die U23 der TSG Hoffenheim verantwortlich, mit dem Team gelang ihm der Aufstieg in die 3. Liga.
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat den Umgang mit Frauen in der Politik kritisiert. "Frauen werden in unserer Gesellschaft generell kritischer behandelt als Männer", sagte sie dem "Spiegel" laut Vorabmeldung vom Freitag. Das gelte für Auftreten, Kleidung oder Aussehen. "Sie stehen immer unter Druck, zu beweisen, dass sie kompetent sind. Egal wie viel sie leisten", sagte Schwesig. Wer Kinder habe, "erlebt einen ständigen Spagat".
Mit der symbolischen Steinigung des Teufels haben hunderttausende muslimische Pilger am Freitag im saudiarabischen Mina das letzte große Ritual des diesjährigen Hadsch begangen. Schon im Morgengrauen versammelten sie sich vor drei großen Steinsäulen, die im Mina-Tal außerhalb der heiligen Stadt Mekka stehen, und bewarfen jede Säule mit sieben Steinen. Der Hadsch findet auch in diesem Jahr wieder bei drückender Hitze statt, für Freitag waren Temperaturen von 42 Grad vorhergesagt.
Nach dem Fund eines professionellen Drogenlabors im nordrhein-westfälischen Kerpen sitzen vier Menschen in Untersuchungshaft. Das Großlabor in einem alten landwirtschaftlichen Anwesen habe sich über 1500 Quadratmeter erstreckt, teilte das Zollfahndungsamt Essen am Freitag mit. Dort seien Amphetamine hergestellt worden.
Trotz des knappen Scheiterns an der Fünfprozenthürde bei der Bundestagswahl im Februar hat das BSW seit Jahresbeginn ihre Mitgliederzahlen nach eigenen Angaben mehr als verdoppelt. Die im Januar 2024 gegründete Partei habe derzeit 2600 Mitglieder, berichtet der "Spiegel" am Freitag unter Berufung auf Angaben aus der Partei. Zu Jahresbeginn seien es noch 1100 gewesen. Geplant werde weiter ein stetiges Wachstum.
Nach einer Einigung der EU-Mitgliedstaaten auf eine Abschwächung der Fluggastrechte hoffen Verbraucherschützer, dass das Europaparlament sich gegen die Änderungen stellt. "Reisende müssen nun darauf hoffen, dass das Europäische Parlament die Aushöhlung der Fluggastrechte noch verhindert", erklärte Jutta Gurkmann vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Freitag. "Es darf hier kein Zurück beim Verbraucherschutz geben." Eine Mehrheit der 27 EU-Länder hatte sich dafür ausgesprochen, dass Fluggäste künftig erst ab vier Stunden Verspätung Anspruch auf Entschädigung haben.
Der frühere Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) geht laut einem Bericht des Magazins "Focus" als Gastdozent an die renommierte kalifornische Universität Berkeley. Dem Bericht zufolge wurde Habeck dort bereits intern angekündigt. Aktuell ist Habeck Mitglied des Bundestages und dort im Auswärtigen Ausschuss insbesondere für die transatlantischen Beziehungen zu den USA zuständig.
Nach einem tödlichen Hammerangriff auf seinen schlafenden Vater ist ein 20-Jähriger am Freitag in Hamburg zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht der Hansestadt sprach den Heranwachsenden nach Angaben einer Sprecherin wegen Mordes schuldig. Das Verfahren wurde allerdings nach dem Jugendstrafrecht geführt. Anders als das Erwachsenstrafrecht kennt dieses auch bei Mord keine lebenslange Haft.
Nach dem Fund eines toten 63-Jährigen vor einem Wohnhaus im bayerischen Münchberg ermittelt die Polizei wegen eines mutmaßlichen Gewaltverbrechens. Ein 46-Jähriger sitze seit Donnerstag in Untersuchungshaft, teilten die Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Hof am Freitag mit. Es gehe um den Verdacht des Totschlags. Demnach waren die genauen Todesumstände und die Hintergründe jedoch noch unklar.
In Köln ist eine Wohnung durchsucht worden, in der ein 14-jähriger wohnt, der Videos und Symbole mit Bezug zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in sozialen Netzwerken geteilt haben soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach Angaben vom Freitag wegen des Anfangsverdachts der Zuwiderhandlung gegen das IS-Verbot in Deutschland sowie wegen des öffentlichen Verwendens von verbotenen Kennzeichen.
Weil er einen schlafenden Bekannten mit einem Messer erstach, ist ein 21-Jähriger vom Landgericht Aachen zu einer mehrjährigen Jugendfreiheitsstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte wurde nach Jugendstrafrecht wegen Mordes zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Das Urteil fiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Es ist noch nicht rechtskräftig.
Aus noch unbekannter Ursache sind 15 Mitarbeiter eines Paketzentrums im bayerischen Langenzenn bei Nürnberg am Freitag leicht verletzt worden. Sie erlitten Hautreizungen, wie eine Polizeisprecherin sagte. Jeweils zwei Menschen klagten auch über Atembeschwerden beziehungsweise Augenreizungen. Zunächst war weißes Pulver an einem Paket als Ursache vermutet worden - was dann laut Polizei aber ausgeschlossen wurde.
Nach einem Verkehrsunfall mit einer Schülergruppe im nordrhein-westfälischen Hürth ist ein zehnjähriges Mädchen gestorben. Das Kind starb in einem Krankenhaus an seinen Verletzungen, wie eine Sprecherin der Polizei in Bergheim am Freitag sagte. Ein 20-jähriger Autofahrer war am Mittwoch in eine Gruppe von Grundschülern gefahren. Es handelte sich demnach um einen Unfall. Es gab mehrere Verletzte.
Die Bundesregierung hat die Notwendigkeit einer massiven, auch personellen Verstärkung der Bundeswehr bekräftigt. Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums sprach am Freitag in Berlin von einer für den Konfliktfall erforderlichen Gesamtstärke von 460.000 Soldatinnen und Soldaten, wobei allerdings Reservekräfte mit einbezogen seien. Am Donnerstag hatte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) von 50.000 bis 60.000 zusätzlich erforderlichen aktiven Soldaten gesprochen.
Drei Jahre nach der Ermordung des britischen Journalisten Dom Phillips im Amazonas-Regenwald in Brasilien haben seine Witwe und Kollegen sein letztes Buch veröffentlicht. "Er ist bei dem Versuch gestorben, der Welt die Bedeutung des Amazonas' nahe zu bringen", sagte seine Witwe Alessandra Sampaio am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung in London zur Veröffentlichung von "How to Save the Amazon" (Wie man den Amazonas rettet).