Pharmaunternehmen scheitern mit Beschwerden gegen Regulierung von Medikamentenpreisen

Der US-Chipentwickler Nvidia hat im ersten Quartal trotz Einbußen durch US-Ausfuhrbeschränkungen nach China Milliardengewinne erzielt: Das Unternehmen meldete am Mittwoch (Ortszeit) einen Gewinn von 18,8 Milliarden Dollar (16,7 Milliarden Euro), was die Markterwartungen übertraf. Im April hatte die US-Regierung Beschränkungen bei Lieferungen nach China angekündigt - doch die daraus resultierenden Gewinneinbußen fielen mit 4,5 Milliarden Dollar geringer aus als die zunächst angekündigten 5,5 Milliarden Dollar.
Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat die Errichtung von 22 neuen Siedlungen im besetzten Westjordanland angekündigt. "Wir haben eine historische Entscheidung für die Entwicklung von Siedlungen getroffen: 22 neue Gemeinden in Judäa und Samaria", erklärte er am Donnerstag im Onlinedienst X, wobei er die israelische Bezeichnung für das Westjordanland benutzte. Die Siedlungen gelten nach internationalem Recht als illegal. Durch den Schritt könnten sich die angespannten Beziehungen Israels zu Teilen der internationalen Gemeinschaft weiter verschärfen.
Tausende Menschen haben in Tel Aviv für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert und eine Waffenruhe gefordert. Bei der Demonstration am Mittwoch, dem 600. Tag des Gaza-Krieges, wurden Schilder mit der Aufschrift "Das Volk ist mit den Geiseln" hochgehalten.
Das US-Gesundheitsministerium hat einen Vertrag über 590 Millionen Dollar (525 Millionen Euro) zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Vogelgrippe mit dem US-Pharmakonzern Moderna aufgekündigt. Das Ende der Finanzierung sorge "für Ungewissheit", das Unternehmen werde nun neue Möglichkeiten zur Finanzierung des Impfstoffs prüfen, erklärte Moderna-Chef Stéphane Bancel am Mittwoch (Ortszeit). Der Millionenvertrag war am 17. Januar verkündet worden - drei Tage vor dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump.
Die deutsche Wirtschaft hat die jüngsten Beschlüsse des Koalitionsausschusses von Union und SPD grundsätzlich begrüßt. "Auch wenn das allein noch nicht für die notwendige Schubumkehr in der Wirtschaftspolitik ausreicht, ist das für die kommenden Wochen angekündigte Maßnahmenbündel ein wichtiger erster Schritt", erklärte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags, Peter Adrian, am Donnerstag in Berlin.
Die Bundesregierung droht Internetkonzernen wie Google oder der Facebook-Mutter Meta mit einer Plattformabgabe. "Wir halten einen Abgabesatz von zehn Prozent für moderat und legitim", sagte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) dem "Stern" laut Mitteilung vom Donnerstag. Erfahrungen aus Österreich mit einer solchen Abgabe zeigten, dass diese keine relevante Preisveränderung für Endkunden mit sich gebracht habe. Die Regierung bereite "konkret eine Gesetzesvorlage vor". Auch freiwillige Selbstverpflichtungen seien möglich.
Der Wechsel von Fußball-Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer Leverkusen zu Bayern München ist nun auch offiziell perfekt. Wie der deutsche Rekordmeister am Donnerstag bekannt gab, erhält der 29 Jahre alte Abwehrspieler einen Vertrag bis 2029. Tah ist nach der Absage seines bisherigen Mitspielers Florian Wirtz der zweite Münchner Neuzugang für die kommende Saison nach Tom Bischof von der TSG Hoffenheim.
Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat die Errichtung von 22 neuen Siedlungen im besetzten Westjordanland angekündigt. "Wir haben eine historische Entscheidung für die Entwicklung von Siedlungen getroffen: 22 neue Gemeinden in Judäa und Samaria", erklärte er am Donnerstag im Onlinedienst X, wobei er die israelische Bezeichnung für das Westjordanland benutzte. Die Siedlungen gelten nach internationalem Recht als illegal. Durch den Schritt könnten sich die angespannten Beziehungen Israels zu Teilen der internationalen Gemeinschaft weiter verschärfen.
Im Streit um die Bundesgeschäftsstelle der AfD will die Partei angesichts einer laufenden Räumungsklage eine Mediation mit dem Vermieter der Immobilie. "Wir streben gemäß dem Vorschlag des Landgerichts eine Mediation an", sagte Vorstandsmitglied Kay Gottschalk dem Berliner "Tagesspiegel" laut Mitteilung vom Donnerstag. Die Partei halte dies für zielführend" und gehe "konstruktiv in diese Gespräche". Eine Sprecherin des Berliner Landgerichts bestätigte der Zeitung den Vorschlag und erklärte, eine Mediation werde "standardmäßig" nahegelegt.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat bei einem Einsatz auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann geschossen und den 50-Jährigen schwer verletzt. Beamte seien am Mittwochnachmittag in Mechernich vom sozialpsychiatrischen Dienst zur Amtshilfe bei der geplanten Klinikeinweisung des Bewohners einer städtischen Unterkunft gerufen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Bonn am Abend mit. Der Mann habe sie mit einem Messer angegriffen.
Beim Versuch, einen Holzkohlegrill mit Benzin aus einem Kanister anzuzünden, sind zwei junge Männer in Hessen verletzt worden. Wie die Polizei in Fulda in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, entzündete am Mittwochabend in Schotten ein 25-Jähriger den Treibstoff. Die Flammen setzten seine Kleidung, eine Grünfläche und in der Folge auch die Kleidung eines 24-Jährigen in Brand.
Die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt drücken Paris Saint-Germain im Finale der Champions League am Samstag in München gegen Inter Mailand (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) kräftig die Daumen. Sollten sich die Franzosen durchsetzen, müssten sie nach HR-Infos zwischen fünf und sieben Millionen Euro an die Eintracht überweisen. Die Summe ergibt sich aus Vertragsdetails rund um die Wechsel von Randal Kolo Muani und Willian Pacho von der Eintracht zu PSG.
Herber Rückschlag für den US-Präsidenten: Ein Bundesgericht hat die Zollpolitik von Donald Trump blockiert und fast alle von ihm verhängten Zollaufschläge aufgehoben. Trump habe mit der Berufung auf ein Notstandsgesetz von 1977 seine Befugnisse überschritten, hieß es in dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten und von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil des US-Handelsgerichts. Jede Auslegung des Gesetzes, "die eine unbegrenzte Übertragung von Zollbefugnissen" vorsehe, sei "verfassungswidrig". Die US-Regierung legte Berufung gegen das Urteil ein.
Für Marco Reus und seine Los Angeles Galaxy geht in der nordamerikanischen Profiliga MLS weiterhin gar nichts. Das Team des früheren Fußball-Nationalspielers verlor 0:1 (0:0) gegen die San Jose Earthquakes und bleibt abgeschlagen Letzter der Western Conference. LA hat die desaströse Bilanz von vier Unentschieden und 12 Niederlagen vorzuweisen. Als einziges Team der gesamten MLS hat die Galaxy noch keinen Sieg auf dem Konto.
Titelverteidiger Florida Panthers hat in der NHL erneut das Finale erreicht. Ohne den deutschen Angreifer Nico Sturm, der den Sieg von der Tribüne aus verfolgte, gewannen die Panthers das fünfte Spiel in der Halbfinalserie gegen die Carolina Hurricanes mit 5:3 und setzten sich am Ende deutlich mit 4:1-Siegen durch. Zum dritten Mal in Folge spielen die Panthers um den Stanley Cup.
Charlie Woods hat seinen ersten Titel in der wichtigsten US-Junioren-Serie gewonnen. Der 16 Jahre alte Sohn von Golf-Ikone Tiger Woods triumphierte beim Team TaylorMade Invitational, einem Turnier auf der Tour der American Junior Golf Association (AJGA), mit drei Schlägen Vorsprung.
Noch ein Schritt bis zum Titel: Oklahoma City Thunder hat in den Play-offs der NBA zum ersten Mal seit 2012 wieder die Finalserie erreicht. Das Team um den deutsch-amerikanischen Basketballprofi Isaiah Hartenstein schlug die Minnesota Timberwolves im fünften Spiel klar mit 124:94 und entschied die Best-of-seven-Serie damit mit 4:1 für sich.
Die Europacup-Experten des FC Chelsea feierten den historischen Triumph in der "drittklassigen" Conference League fast wie einen Königsklassen-Triumph. Im goldenen Konfettiregen rissen der überragende Cole Palmer, der Ex-Dortmunder Jadon Sancho und alle anderen Alles-Gewinner die Silbertrophäe immer wieder in den Nachthimmel von Breslau.
Karina Schönmaier strahlte nach ihrem historischen Coup mit Timo Eder über das ganze Gesicht. Gold im Mixed-Turnen bei einer Europameisterschaft, als erstes Duo überhaupt in der neuen Disziplin - das bedeutete der 19-Jährigen enorm viel. "Natürlich ist es fast legendär, dass wir die Ersten sind, die diesen Wettbewerb gewonnen haben", sagte die Bremerin. Und hatte doch eine Kleinigkeit an einem ansonsten besonderen Mittwochabend auszusetzen.
Im Aachener Rathaus wird am Donnerstag (11.15 Uhr) der Karlspreis an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, verliehen. Das Karlspreisdirektorium ehrt von der Leyen als "europäische Führungspersönlichkeit" und "starke Stimme Europas in der Welt", wie es in der Begründung hieß. Festredner sind Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und König Felipe VI. von Spanien.
Herber Rückschlag für den US-Präsidenten: Ein Bundesgericht in den USA hat die Donald Trump geplanten Zollaufschläge auf fast alle Importe als "verfassungswidrig" gestoppt. Trump habe mit der Berufung auf ein Notstandsgesetz von 1977 seine Befugnisse überschritten, hieß es in dem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten und von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil. Jede Auslegung des Gesetzes, "die eine unbegrenzte Übertragung von Zollbefugnissen" vorsehe, sei "verfassungswidrig". Das Weiße Haus griff die Richter wegen ihrer Entscheidung scharf an.
Ein US-Bundesgericht hat die von US-Präsident Donald Trump geplanten gegenseitigen Einfuhrzölle als "verfassungswidrig" gestoppt. Der Präsident habe mit der Berufung auf ein Notstandsgesetz von 1977 seine Befugnisse überschritten, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten und von der Nachrichtenagentur AFP eingesehenen Urteil. Jede Auslegung des Gesetzes, "die eine unbegrenzte Übertragung von Zollbefugnissen" vorsehe, sei "verfassungswidrig". Das Weiße Haus kritisierte die Richter für ihre Entscheidung scharf und kündigte an, das Urteil anzufechten.
Wegen heftiger Waldbrände sind im Zentrum Kanadas mehr als 17.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Es handele sich um "die größte Evakuierungsaktion" in der Provinz Manitoba "seit Menschengedenken", sagte Manitobas Premierminister Wab Kinew am Mittwoch vor Journalisten. Für die gesamte Provinz sei der Notstand ausgerufen worden.
Die Immobilienwirtschaft hat die von der Bundesregierung beschlossene Verlängerung der Mietpreisbremse scharf kritisiert. "Die Mietpreisbremse ist der Offenbarungseid der gescheiterten Wohnungsbaupolitik", sagte der Präsident des Immobilienwirtschaftsverbands BFW, Dirk Salewski, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Donnerstagsausgaben). "Die Mietpreisbremse hemmt Investitionen der Eigentümer auch in den Klimaschutz, erschwert einen wirtschaftlichen Betrieb erheblich und betoniert die Ist-Situation am Mietmarkt", sagte Salewski weiter.
US-Präsident Donald Trump will nach eigenen Worten zum jetzigen Zeitpunkt keine Sanktionen gegen Russland verhängen, um die derzeitigen Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine nicht zu gefährden. Er lehne Sanktionen ab "aus dem einzigen Grund, dass ich glaube, kurz vor einer Einigung zu stehen, und diese nicht gefährden möchte", sagte Trump am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus. Die Ukraine erklärte sich indes zu einem erneuten Treffen mit Unterhändlern Moskaus bereit, will aber vorher die russischen Bedingungen für einen Frieden sehen.
Das historische "Quadruple" ist perfekt: Dank gnadenloser Effizienz hat sich der FC Chelsea den Titel in der Conference League gesichert und für ein Novum in der Europacup-Geschichte gesorgt. Gegen Betis Sevilla setzten sich die favorisierten Blues um ihren trickreichen Assist-König Cole Palmer nach einem Rückstand mit 4:1 (0:1) im Finale des "drittklassigen" Wettbewerbs durch.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat bei seinem ersten USA-Besuch im Amt auf eine gemeinsame Haltung Washingtons und Berlins angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gepocht und sich bezüglich neuer US-Sanktionen zuversichtlich gezeigt. "Wir haben, was die Ukraine angeht, eine gemeinsame Position - Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Wadephul am Mittwoch nach einem Gespräch mit seinem US-Kollegen Marco Rubio. Zur Lage im Gazastreifen sagte Wadephul, dass sich die Lage jüngst "dramatisch" verschlimmert habe.
Fußball-Zweitligist Schalke 04 ist bei seiner kniffligen Trainersuche offenbar fündig geworden. Wie der TV-Sender Sky, die Bild-Zeitung und die WAZ am Mittwochabend übereinstimmend berichteten, steht der abgestürzte Revierklub vor der Verpflichtung des Österreichers Miron Muslic. Der 42-Jährige ist derzeit beim englischen Zweitliga-Absteiger Plymouth Argyle unter Vertrag. Laut Bild ist der Deal mit Muslic "in trockenen Tüchern".
Die Finanzwelt steht vor einem revolutionären Wandel, und die NYALA Digital Asset AG positioniert sich als Vorreiter dieses Umbruchs. Das deutsche Unternehmen gestaltet die Zukunft der Kapitalmärkte und öffnet neue Wege für Unternehmen und Investoren.NYALA ist die erste echte und voll digitale Alternative zu traditionellen Investmentbanken. Das Unternehmen bietet eine Plattform, über die Aktien und Anleihen ausgegeben werden können – ganz ohne Börse, Bank oder Papierkram. Schneller, günstiger, grenzüberschreitend. Damit demokratisiert NYALA nicht nur die Kapitalaufnahme für Unternehmen, sondern auch den Zugang zu Investments für Privatanleger.Die Pionierarbeit der NYALA ist unter dem deutschen Gesetz für elektronische Wertpapiere (eWpG) geregelt und hat erst kürzlich im Auftrag des Deutschen Bundesministeriums Forschung eine staatliche Forschungszulage erhalten. Die neue Ära der Kapitalmärkte: DPO statt IPOWas früher ein mühsamer und kostspieliger Gang an die Börse war, wird nun ein schlanker, digitaler Prozess. NYALA ermöglicht sogenannte DPOs – Digital Public Offerings. Unternehmen geben ihre Wertpapiere direkt über digitale Kanäle an Investoren aus: über ihre Website, ihre App oder über Plattformpartner.Laut Larry Fink, CEO von Blackrock, dem weltgrößten Asset Manager, liegt die Zukunft der Kapitalmärkte in dieser Form der digitalen Wertpapiere. Der Markt birgt enormes Potenzial: Bis 2030 wird ein Volumen von über 10 Billionen Euro erwartet. In Europa klafft jährlich eine Finanzierungslücke von 800 Milliarden Euro, die NYALA schließen will. Bereits jetzt vertrauen über 5.000 Investoren und Emittenten aus sechs EU-Ländern auf die Plattform.
Drei Wochen nach dem Amtsantritt hat sich die schwarz-rote Koalition im Bund auf Prioritäten für die kommenden Wochen und Monate verständigt. CDU, CSU und SPD vereinbarten beim ersten Treffen des Koalitionsausschusses am Mittwoch ein "Sofortprogramm", in dessen Fokus insbesondere die schnelle Stärkung der Wirtschaft steht. In Angriff nehmen wollen die Koalitionspartner auch eine "große Rentenreform".
US-Präsident Donald Trump hat eigenen Angaben zufolge Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu vor einem Angriff auf den Iran gewarnt, der die Fortsetzung der Atomgespräche zwischen den beiden Ländern gefährden könnte. "Ich habe ihm gesagt, dass ich das derzeit nicht für sinnvoll halte, da wir einer Lösung sehr nahe sind", sagte Trump am Mittwoch während eines Pressegesprächs im Weißen Haus und verwies dabei auf sein jüngstes Telefonat mit dem israelischen Regierungschef.
Bei seinem Antrittsbesuch in Washington hat Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) eine geeinte Haltung Deutschlands und der USA zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine beschworen. "Wir haben, was die Ukraine angeht, eine gemeinsame Position - Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Wadephul am Mittwoch bei einer Pressekonferenz nach seinem Gespräch mit einem US-Kollegen Marco Rubio. "Es muss jetzt eine Verhandlungslösung gefunden werden. Und Russland ist gefordert, an den Verhandlungstisch zu kommen."
Timo Eder und Karina Schönmaier fassten sich ungläubig an den Kopf und umarmten sich dann fest: Das deutsche Mixed-Team hat bei der Turn-EM in Leipzig überraschend Gold gewonnen. Das Duo aus Ludwigsburg und Bremen schaffte bei der Premiere der Disziplin mit mitreißenden Übungen den Sprung ins Finale und setzte sich dann gegen Großbritannien durch.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat sich in Washington für einen fortgesetzten Studentenaustausch mit den USA ausgesprochen. Er sei dafür, "dass deutsche Studierende Möglichkeiten der Ausbildung in anderen Ländern bekommen, insbesondere auch in den Vereinigten Staaten von Amerika", sagte Wadephul am Mittwoch nach seinem Antrittsbesuch bei US-Außenminister Marco Rubio.
Durch einen großen Gletscherabbruch im Süden der Schweiz ist ein Teil des kleinen Orts Blatten von einer riesigen Lawine überrollt worden. Die Häuser zahlreicher Einwohner des Dorfs seien zerstört worden, sagte der Informationschef des örtlichen Notfallstabs, Jonas Jeitziner, der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Mittwoch. Der Agentur zufolge wird ein Mensch vermisst. Das Dorf im Kanton Wallis mit etwa 300 Einwohnern war vergangene Woche wegen der Gefahr des Gletscherabbruchs evakuiert worden.
Timo Eder und Karina Schönmaier haben bei der Turn-EM in Leipzig im Mixed-Wettbewerb eine Medaille sicher. Das Duo aus Ludwigsburg und Bremen schaffte bei der Premiere der Disziplin bei einer Europameisterschaft den Sprung ins Finale, das noch am Mittwochabend den Sieger hervorbringen wird. Der Gegner um Gold ist Großbritannien.
Russland hat eine zweite Runde direkter Gespräche mit der Ukraine am Montag in Istanbul vorgeschlagen. Dabei wolle die russische Seite ihr "Memorandum" für eine Beendigung des Ukraine-Konflikts präsentieren, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch. "Unsere Delegation unter der Leitung von (Wladimir) Medinski ist bereit, dieses Memorandum der ukrainischen Delegation vorzulegen und die notwendigen Erklärungen (...) abzugeben."
Die israelische Armee hat am Mittwoch den von der Huthi-Miliz kontrollierten Flughafen in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa angegriffen und das letzte dort verbleibende Flugzeug zerstört. Israel habe ein Flugzeug der jemenitischen Fluggesellschaft Yemenia Airways getroffen, teilte der Fernsehsender der Huthi-Miliz, Al-Masirah, im Onlinedienst X mit.
Beim ersten nationalen Gedenktag zur Erinnerung an den von deutschen Truppen verübten Völkermord an Herero und Nama hat die Präsidentin Namibias ihre Forderung nach Reparationen unterstrichen. "Wir sollten einen gewissen Trost darin finden, dass die deutsche Regierung einen Völkermord anerkennt, der von ihren kolonialen Truppen gegen die Völker unseres Landes begangen wurde", sagte Netumbo Nandi-Ndaitwah am Mittwoch bei der Zeremonie in den Parlamentsgärten in Windhuk.